Geldliga: FC Bayern reicher als je zuvor

Geldsorgen dürften ein Thema sein, dass dem FC Bayern München völlig fremd ist. In Deutschland ist der Meister ohnehin das ökonomische Schwergewicht. Auch die mit externen Millionen gedopten VfL Wolfsburg oder RB Leipzig haben gegen den Branchenriesen von der Säbener Straße keine Chance. Wie die aktuelle Geldliga aus der Saison 2013/14 beweist, ist aber auch im internationalen Fußball kaum ein Kraut den deutschen Rekordchampion gewachsen.

Bayern mit Rekordumsatz
Der FC Bayern München verbuchte in der letzten Saison einen höheren Umsatz als jemals zuvor: Nämlich 487,5 Millionen Euro. Damit konnte der Verein von der Säbener Straße sogar den FC Barcelona hinter sich lassen, der auf 484 Millionen Euro kam. Europaweit bleiben die Bayern trotzdem auf dem zweiten Rang, denn Manchester United konnte einen unerwarteten Umsatzschub auf 518 Millionen Euro verbuchen und die Münchner überholen. An der Spitze der Geldliga thront nach wie vor Real Madrid, das in der Saison 2013/14 fast 550 Millionen Euro umgesetzt hat. Als Vergleich, wie rasant sich diese Zahlen entwickelt haben: Vor wenigen Jahren wollte der FC Bayern „die Schallmauer“ von 300 Millionen Euro durchbrechen.

Bayern winkt Platz zwei
Für die kommende Geldliga hat der FC Bayern sehr gute Aussichten, den zweiten Platz (oder sogar mehr) zu erobern. In Deutschland greift der neue TV-Vertrag, der deutliche Einnahmezuwächse erbringt. Zudem verpasste Manchester United in England die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb und schied bereits frühzeitig aus dem Pokal aus. Unter dem Strich dürften auf diese Weise Einnahmen von rund 50 Millionen Euro verloren gehen. Kommt der FC Bayern in der Champions League sehr weit und scheidet Real in der KO-Phase frühzeitig aus, ist der Sprung ganz nach oben nicht ausgeschlossen. Beim Eigenkapital sind die Münchner längst Spitze.

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